n Netflix hat Beschränkungen für Konten eingeführt, die in der Türkei mithilfe von VPN-Anwendungen erstellt wurden

Aufgrund der vorteilhaften Währung sowie der günstigen lokalen Tarife eröffneten Benutzer mithilfe der VPN-Anwendung Konten aus der Türkei.

Einige Nutzer abonnierten Netflix unbeeinträchtigt, indem sie mit entsprechenden Kreditkarten und VPN-Anwendungen ein Benutzerkonto für den Streaming-Dienst eröffneten, der in ihrem Heimatland erstellt, in der Türkei jedoch zu einem günstigeren Preis angeboten wurde.

Die Türkei ist eine der beliebtesten Regionen für VPN-Abonnements. Der Videostreamer Netflix sorgt mit seiner vorteilhaften Währung und günstigen Lokaltarifen in der Türkei dafür, dass türkische Nutzer für den Basiszugang nur 3,18 Euro pro Monat und für einen Premium-Tarif nur 6,36 Euro pro Monat zahlen müssen. Diese Preisgestaltung hat die Türkei zu einem der erschwinglichsten Länder der Welt gemacht. Darüber hinaus können beispielsweise Kunden aus Deutschland und der Türkei auf nahezu den gleichen Content-Katalog zugreifen.

GEO-SPERREN UND KONTOSCHLIESSUNGEN

Es wird jedoch berichtet, dass es seit einigen Tagen Probleme mit VPN-basierten Türkiye-Zahlungen gibt. Es wurde beobachtet, dass bestehende Konten von Netflix deaktiviert wurden, Warnmeldungen verschickt wurden, dass Standort und Konto nicht übereinstimmten, und Konten, die schon lange funktionierten, Probleme beim erneuten Abonnieren hatten.

Grundsätzlich wurde berichtet, dass Netflix-Kunden ohne eine dauerhaft aktive VPN-Verbindung nicht mehr auf Inhalte zugreifen können. Zudem wurde festgestellt, dass die Funktionsfähigkeit grenzüberschreitender Konten deutlich erschwert wurde.

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