4 Milliarden Euro Staatshilfe der EU für umweltfreundliche Technologien
Zu den Unternehmen, die von staatlicher Förderung profitieren werden, gehören auch Anlagen innerhalb der EU, die im Wettbewerb mit China Batterien für Elektroautos produzieren werden.

Die Europäische Union (EU) gab bekannt, dass sie finanzielle Unterstützung in Höhe von 4 Milliarden Euro für Unternehmen genehmigt hat, die in Mitgliedsländern in umweltfreundliche Technologien investieren werden.
Zu den Unternehmen, die vor allem von staatlicher Förderung profitieren werden, gehören Anlagen, die Batterien für Elektroautos produzieren werden, neue Fabriken zur Produktion von Wärmepumpen und Solarpaneelen, die innerhalb der EU im Wettbewerb mit China stehen.
In diesem Zusammenhang wurde berichtet, dass die EU-Kommission die Gewährung öffentlicher Beihilfen an das schwedische Unternehmen Northvolt genehmigt habe, um den Übergang Deutschlands zu einer Netto-CO2-freien Wirtschaft zu fördern.
In der Erklärung hieß es, Northvolt werde in Heide, Deutschland, eine Batterieproduktionsanlage für Elektrofahrzeuge errichten und Deutschland werde dem Unternehmen 902 Millionen Euro zur Verfügung stellen.
In der EU-Erklärung hieß es, dass die Hilfe für den Aufbau der großen Fabrik von Northvolt es dem Unternehmen ermöglichen werde, „Batterien in Europa statt in den USA zu produzieren“.
Viele umweltfreundliche Technologiefabriken in Frankreich erhalten 2,5 Milliarden Euro Unterstützung aus den von der EU genehmigten Staatshilfen.
EU WILL UMWELTFREUNDLICHE TECHNOLOGIE UND WETTBEWERB MIT CHINA UNTERSTÜTZEN
Diese finanziellen Unterstützungen sind ein wichtiger Teil des EU-Ziels, die Umweltverschmutzung bis 2050 auf null Gasemissionen zu reduzieren.
Darüber hinaus werden europäische Unternehmen dabei unterstützt, ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber chinesischen Unternehmen aufrechtzuerhalten, die eine kostengünstige Produktion betreiben.
Zu diesem Zweck hatte die EU zuvor in Österreich, Belgien, Deutschland, Ungarn, Italien, der Slowakei und Spanien Unterstützung für viele ähnliche Projekte im Gesamtwert von 9,1 Milliarden Euro genehmigt.
Die für Wettbewerbspolitik zuständige Vertreterin der EU-Kommission, Margrethe Vestager, äußerte sich gegenüber der Presse zu diesem Thema und erklärte, dass die Herstellung von Geräten mit umweltfreundlichen Technologien von strategischer Bedeutung für die europäische Wirtschaft und Gesellschaft sei und dass diese Technologien für die Erreichung des Ziels von großer Bedeutung seien die Nachhaltigkeits- und Wettbewerbsfähigkeitsziele der EU. .
Zur Genehmigung der staatlichen Förderung in Deutschland erklärte Vestager, dass diese Investition ein wichtiger Schritt für die Produktion von Elektrofahrzeugen in Europa sei und dass dabei die Wettbewerbsbedingungen im Gemeinsamen Markt respektiert würden.
EU GENEHMIGT DIE STAATLICHE BEIHILFEN FÜR DEN PRIVATSEKTOR
Die Entscheidung darüber, wie die Mitgliedsländer der Union öffentliche Unterstützung leisten, liegt in der Zuständigkeit der EU-Kommission.
EU-Länder können öffentliche Fördermittel nur in Fällen in Anspruch nehmen, die den Wettbewerb nicht beeinträchtigen und im öffentlichen Interesse liegen.
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