Der Schalter wurde umgelegt: Deutschland war in Dunkelheit gestürzt!
In Deutschland wurden ab 22:00 Uhr Ortszeit die Lichter öffentlicher Gebäude, Statuen, Denkmäler und Schilder ausgeschaltet, um Energie zu sparen und die Abhängigkeit von aus Russland importiertem Gas zu verringern.

In Deutschland wurde im Rahmen des Energiesparbeschlusses der Bundesregierung die Beleuchtung zwischen 22.00 und 06.00 Uhr ausgeschaltet.
Dem Beschluss zufolge werden die Lichter öffentlicher Gebäude, Statuen, Denkmäler und Schilder ab 22:00 Uhr Ortszeit ausgeschaltet.
Darüber hinaus werden öffentliche Gebäude außer Krankenhäusern nicht über 19 Grad beheizt.
In Bereichen, in denen schwere körperliche Arbeit verrichtet wird, kann es kälter als 19 Grad sein.
Bereiche, in denen sich große Menschenmengen aufhalten, wie z. B. Messen und große Hallen, dürfen überhaupt nicht beheizt werden.
Vor diesen Maßnahmen wurde die Mindesttemperatur in öffentlichen Bereichen wie städtischen Gebäuden, Verwaltungsgebäuden, Bibliotheken und Museen auf 20 Grad festgelegt.
Darüber hinaus werden Türen in Geschäften geschlossen gehalten, um Wärmeverluste zu vermeiden, die Mindestheizungsanforderung in Mietverträgen wird für 6 Monate ausgesetzt und der Öffentlichkeit werden Möglichkeiten zum Energiesparen erklärt.
Mit diesen Maßnahmen, die heute in Kraft treten und sechs Monate lang gelten, will die Regierung den Gasverbrauch um 2 Prozent senken.
In der Kölner Innenstadt wurden nach 22:00 Uhr Ortszeit die Beschilderung und Beleuchtung öffentlicher Gebäude sowie die aus ästhetischen Gründen auf Gebäuden reflektierten Lichter und die Beleuchtung von Arbeitsplatzfenstern ausgeschaltet, während nur noch Straßenlaternen übrig blieben An.
Mit Beschluss der Stadt Köln wurde die Beleuchtung des historischen Kölner Doms ab dem 9. August abgeschaltet.