Die Bundesbank blieb bei ihrer Prognose, dass die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr schrumpfen wird
Die Deutsche Bundesbank prognostizierte, dass die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr aufgrund der ungewöhnlich hohen Inflation schrumpfen und die Inflation bis 2025 über dem Zielwert bleiben wird.

In ihrem ersten Halbjahresbericht zur deutschen Wirtschaft hat die Bundesbank ihre Wachstums- und Inflationsprognosen für die Jahre 2023-2024 und 2025 bekannt gegeben.
Dementsprechend erhöhte die Bank ihre kalenderbereinigte Wachstumsprognose für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland für dieses Jahr von minus 0,5 Prozent auf minus 0,3 Prozent und erhöhte sie für das nächste Jahr von 1,7 Prozent auf 1 Prozent. reduzierte sie auf 2. Außerdem revidierte die Bank ihre BIP-Prognose für 2025 von 1,4 Prozent auf 1,3 Prozent.
In dem Bericht heißt es, dass die Abwärtskorrekturen im Vergleich zur Prognose vom Dezember 2022 unter anderem auf höhere Zinssätze und eine geringere Wettbewerbsfähigkeit zurückzuführen seien.
Experten der Bundesbank betonten, dass eine straffere Geldpolitik zu höheren Finanzierungskosten führe, was private Investitionen insbesondere im Wohnungsbau reduziere.
REDUZIERTE INFLATIONSPROGNOSE
Im Bericht der Bundesbank wurde betont, dass die Inflationsprognosen nach einer Reihe von Zinserhöhungen und sinkenden Energiepreisen zwar nach unten korrigiert wurden, die ungewöhnlich hohe Inflation jedoch dennoch zu einer Schwächung der Kaufkraft der Verbraucher führte.
Die Bundesbank, die im Dezember 2022 für dieses Jahr eine Inflation von 7,2 Prozent vorhergesagt hatte, senkte diese Rate in ihrem jüngsten Bericht auf 6 Prozent.
Während die Bank ihre Inflationsprognose für 2023 von 4,1 Prozent auf 3,1 Prozent reduzierte, setzte sie ihre Inflationserwartung für 2024 auf 2,7 Prozent.
Die Inflationsrisiken nehmen zu
Im Bericht der Bundesbank heißt es: „Die Inflationsrisiken sind nach oben gerichtet.“ Es wurde gesagt.
Bemerkenswert war, dass die Inflationsprognosen der Bundesbank für dieses und nächstes Jahr deutlich über dem 2-Prozent-Ziel der EZB blieben.
Bundesbankpräsident Joachim Nagel sagte in seiner Einschätzung zum Thema: „Die deutsche Wirtschaft kämpft noch immer mit den Folgen der hohen Inflation. Dadurch sinkt die Kaufkraft der Bürger.“ er sagte.
Nagel warnte davor, dass die hohe Inflation dauerhaft werden könnte, wenn Löhne und Unternehmensgewinne weiter steigen: „Entschlossene geldpolitische Maßnahmen sind der Schlüssel, um den wirtschaftlichen und sozialen Risiken einer dauerhafteren Inflation entgegenzuwirken.“ hat seine Einschätzung abgegeben.
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