Die Genehmigung ist eingetroffen: 2.000 Arbeiter gehen nach Deutschland

Laut den Nachrichten in DW Türkisch; Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat grünes Licht für die Anwerbung von Arbeitskräften aus der Türkei gegeben, um den Personalmangel an Flughäfen in Deutschland zu beheben. Im Gespräch mit The Pioneer bestätigte ein Sprecher der Arbeitsagentur, dass die Agentur eine Sondergenehmigung für die Entsendung von Flughafenpersonal aus der Türkei erteilt habe. Diese vorübergehende Sonderregelung endet spätestens am 6. November.

Mit dieser Genehmigung müssen die deutschen Auslandsvertretungen in der Türkei nicht für jede Bewerbung auf einem Flughafen in Deutschland eine Genehmigung der Bundesagentur für Arbeit einholen.

Die Bundesregierung hat der Entsendung von Arbeitskräften aus der Türkei zugestimmt

Nach Angaben des Sprechers der Bundesagentur für Arbeit betrifft diese Ausnahmegenehmigung Passagiere bzw. Gepäckträger, Fahrer und Check-in-Personal.

Der Sprecher erklärte, dass die Sondergenehmigung nur für Flughafenbeamte aus der Türkei gelten werde und Anträge aus anderen Ländern nicht akzeptiert würden.

Er wies darauf hin, dass sie damit rechnen, dass die Visaverfahren innerhalb von zwei bis drei Wochen abgeschlossen sein werden.

Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit wird der Stundenlohn für Personal, das aus der Türkei nach Deutschland kommt, mindestens 14 Euro und 25 Cent betragen.

Mitarbeiter, die an Feiertagen, Sonntagen oder in der Nacht arbeiten, erhalten zusätzliche Überstunden bzw. Urlaubstage vergütet. Der Arbeitgeber ist auch verpflichtet, den Arbeitnehmern Unterkunftsleistungen zu erbringen.

Um den Personalmangel an Flughäfen zu beheben, kündigte die Bundesregierung vergangene Woche an, dass es einfacher sei, Personal aus dem Ausland zu holen.

Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (Ifo) fehlen derzeit 7.200 Fachkräfte an Flughäfen.

Viele Flüge wurden in den letzten Wochen aufgrund von Personalmangel an Flughäfen gestrichen, und mit Beginn der Ferienzeit kam es an Flughäfen zu Chaos.

Es dauerte bis zu 4,5 Stunden, bis die Passagiere kontrolliert wurden, insbesondere aufgrund des unzureichenden Sicherheitspersonals.

Gewerkschaften der Luftfahrtindustrie legten der Regierung daraufhin einen Vorschlag vor, Arbeitskräfte aus der Türkei zu holen, und forderten die Beseitigung rechtlicher Hindernisse.