Die Öffentlichkeit ist gegen die Erweiterung der Tesla-Fabrik
Bewohner der Region Grünheide, wo sich die erste Automobilfabrik des US-Elektroautoherstellers Tesla in Europa befindet, lehnten den Ausbauplan der Fabrik ab.

Einwohner der Region Grünheide im deutschen Bundesland Brandenburg wurden von den örtlichen Behörden gefragt, ob sie dem Ausbauplan von Teslas „Giga-Fabrik“ auf einem 160 Hektar großen Waldgebiet zustimmen.
An der unverbindlichen Abstimmung beteiligten sich 70 Prozent der Grünheider Einwohner, deren Einwohnerzahl unter 8.000 liegt. Während sich 3.499 Einwohner gegen den Ausbauplan aussprachen, unterstützten ihn 1.882.
Tesla, im Besitz von Elon Musk, plante den Bau von Lagerräumen und Kindergärten für die Kinder der Mitarbeiter, um die Versorgungssicherheit der betreffenden Fabrik zu erhöhen.
„BÜRGERINITIATIVE GRÜNHEIDE“, DIE EINE ANTI-ERWEITERUNGSKAMPAGNE DURCHGEFÜHRT HAT, IST MIT DEM ERGEBNIS ZUFRIEDEN
Es wird behauptet, dass Teslas Plan zur Abholzung von etwa 250 Hektar Wald führen wird.
Während der hohe Wasserbedarf der Anlage eine besorgniserregende Situation für die Bewohner der Region darstellt, die in den letzten fünf Jahren von Dürre heimgesucht wurde, wird angegeben, dass sich der betreffende Erweiterungsplan auch negativ auf die „Wasserschutzzone“ auswirken wird. .
Die „Bürgerinitiative Grünheide“, die sich gegen den Ausbauplan von Tesla engagierte, begrüßte die Ergebnisse und bezeichnete das Abstimmungsergebnis als historischen Sieg für den Schutz von Wäldern und Gewässern, nicht nur in Grünheide, sondern in ganz Brandenburg und Berlin.
Während das im November 2019 angekündigte Fabrikprojekt von Tesla in Deutschland bei der Politik im auf seine Automobilproduktion stolzen Deutschland auf Interesse stieß, reagierten Umweltorganisationen auf Teslas Bau einer großen Fabrik in der Region, zu der auch ein Waldgebiet gehört so groß wie etwa 130 Fußballfelder.
Auf einer Fläche von 92 Hektar wurden Bäume gefällt
Die Fabrik zur Produktion von Batterien und 500.000 Automobilen pro Jahr in Grünheide, südöstlich von Berlin, wurde in zwei Jahren gebaut. Die Fabrik bietet Tesla eine Produktionsbasis in einem der wettbewerbsintensivsten Automobilmärkte der Welt.
Die Fabrik wurde auf einer Fläche von 300 Hektar errichtet, darunter ein Waldgebiet von etwa 160 Hektar.
Das mit Kiefernwald bedeckte Fabrikgelände wurde für 41 Millionen Euro an Tesla verkauft. Zunächst wurde mit der Baumfällung auf einer Fläche von 92 Hektar begonnen. Diese Situation löste bei Umweltschützern und der deutschen Öffentlichkeit eine Reaktion aus.
Die deutschen Behörden waren erfreut darüber, dass Tesla durch die Eröffnung seiner ersten Fabrik in Europa in Deutschland ein Ökosystem geschaffen hatte, und ermöglichten trotz Umweltproblemen und der Reaktion der Menschen vor Ort die erforderlichen Genehmigungen für die Fabrik.
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