Die Wohneigentumsquote in der Europäischen Union ist gesunken

Während die Wohneigentumsquote in Ländern der Europäischen Union (EU) mit hohem Wohlstands- und Entwicklungsniveau sinkt, bleibt die Wohneigentumsquote in Mitgliedsländern mit niedrigerem Wohlfahrtsniveau auf einem höheren Niveau.

Die Wohneigentumsquote in der Europäischen Union ist gesunken
REKLAM ALANI
27 Şubat 2024 00:04
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Nach Angaben von Bloomberg HT aus Daten des Europäischen Statistikamtes leben 69,9 Prozent der in der EU lebenden Bevölkerung in ihren eigenen vier Wänden. Die Wohneigentumsquote liegt in Deutschland bei 49,1 Prozent, in Österreich bei 54,2 Prozent und in Dänemark bei 59,2 Prozent. Die gleiche Quote liegt in Kroatien bei 90,5 Prozent, in Ungarn bei 91,7 Prozent, in der Slowakei bei 92,9 Prozent und in Rumänien bei 95,3 Prozent.

In der Europäischen Union leben 43,8 Prozent der Bevölkerung in einer selbstgenutzten Wohnung, frei von Hypotheken oder Hypotheken. In zehn EU-Mitgliedstaaten liegt diese Quote bei über 60 Prozent. Während die schuldenfreie Wohneigentumsquote in Rumänien mit 93,9 Prozent am höchsten ist, folgt Kroatien mit 82,8 Prozent Rumänien und Bulgarien mit 82,6 Prozent. Im Gegensatz dazu leben 30,1 Prozent der EU-Bevölkerung in Mietwohnungen. Deutschland ist mit 50,9 Prozent das Land mit der höchsten Mieterquote. Auf Deutschland folgen Österreich mit 45,8 Prozent, Dänemark mit 40,8 Prozent und Frankreich mit 35,3 Prozent.

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„Wohnungskrise verschärft sich“

In seiner Erklärung stellte Tuğra Gönden, Vorstandsvorsitzender von Cushman & Wakefield I TR International, fest, dass die Wohnkosten in Metropolen in EU-Ländern, im Allgemeinen in zentralen Lagen, recht hoch seien. Gönden erklärte, dass die Bevölkerungsdichte in den Metropolen einkommensstarker Länder von Jahr zu Jahr zunehme: „Das begrenzte Wohn- und Grundstücksangebot und die Tatsache, dass mehr Menschen in städtischen Gebieten leben wollen, führen zu einem Anstieg der Immobilienpreise. Als…“ Infolgedessen spiegelt sich diese Situation auch in den Wohneigentumsquoten wider und die Menschen mieten Häuser, anstatt Häuser zu kaufen.“ „Darüber hinaus führt dieser Anstieg der Nachfrage dazu, dass sowohl die Verkaufs- als auch die Mietwohnungspreise steigen, wodurch sich dieser Teufelskreis fortsetzt“, sagte er .

Gönden betonte, dass sich die Immobilienkrise in den entwickelten europäischen Ländern verschärfe und äußerte folgende Einschätzungen:

„Die Wohnungskrise in Deutschland verschärft sich, und die Ankunft von Einwanderern macht die Situation noch komplizierter. Dieses Problem ist vor allem in den großen deutschen Metropolen zu spüren, wie zum Beispiel Berlin, das zu den Großstädten gehört. Aufgrund der zunehmenden Nachfrage Baukosten, steigende Zinsen und der Zustrom von Flüchtlingen verschlechtern den Wohnungsbau im Land. Das Defizit erreichte den höchsten Stand seit 20 Jahren. Die Nachfrage der Ukrainer, die nach dem Ukraine-Russland-Krieg nach Deutschland kamen, führte zu einem Bedarf an weiteren 200 Die Erhöhung der Mietpreise löste große öffentliche Reaktionen aus und die Regierung organisierte ein Referendum, um eine Lösung für dieses Problem zu finden. Im Ergebnis stimmten 56,4 Prozent mit Ja für die Enteignung von mehr als 240.000 Häusern.

Ähnliche Probleme mit Wohnungskrisen gibt es auch in Frankreich. Mietkosten machen einen großen Teil der monatlichen Ausgaben französischer Haushalte aus. Der Anstieg der Immobilienpreise in zentralen Regionen wie der Hauptstadt Paris vertreibt Wohnungssuchende aus den Innenstädten und verlängert zudem den Prozess der Mietwohnungssuche. Laut dem Bericht der Abbe-Pierre-Stiftung werden bis zum Jahr 2022 4,15 Millionen Menschen in Frankreich mit Wohnungsproblemen konfrontiert sein oder unter unmenschlichen Bedingungen leben. Angesichts dieser Probleme bei der Wohnungsversorgung kündigte die französische Premierministerin Elisabeth Borne an, dass sie mit Banken zusammenarbeiten will, um den Zugang zu Krediten zu erleichtern und zinslose Kredite anzubieten, um sicherzustellen, dass Bürger in Regionen mit Wohnungsknappheit leichteren Zugang zu Wohnraum haben.

Die Wohnkosten können dazu führen, dass andere Ausgaben verschoben werden

Anderen Daten des Europäischen Statistikamtes zufolge machen die Wohnkosten für viele Haushalte oft den größten Ausgabenposten aus. Erhöhungen der Miete oder der Wohnraten führen möglicherweise dazu, dass andere Ausgaben (z. B. Grundbedürfnisse) verschoben oder gestrichen werden. Dementsprechend gehören zu den Ländern, in denen die Wohnkosten unter 5 Prozent liegen, Litauen, Malta, die griechisch-zypriotische Verwaltung von Südzypern, Irland und Ungarn. Die höchste Quote weist hingegen Griechenland mit 28,8 Prozent auf, gefolgt von Dänemark mit 15,5 Prozent, den Niederlanden mit 12,5 Prozent, Bulgarien mit 11,6 Prozent und Deutschland mit 11 Prozent. Solche Unterschiede zwischen den Ländern sind auf unterschiedliche regionale Immobilienpreisniveaus, nationale Richtlinien für Sozialwohnungen oder öffentliche Subventionen sowie staatliche Unterstützung für den Wohnungsbau zurückzuführen.

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