Insolvenzwelle in Europa; Hunderte Giganten meldeten Insolvenz an

Die Energiekrise in Europa hat begonnen, Unternehmen in den Bankrott zu treiben. Viele Fabriken in Deutschland gingen bankrott und entließen Arbeiter. 1.933 Unternehmen meldeten im Vereinigten Königreich Insolvenz an. 4 von 10 Lebensmittelunternehmen in Belgien sind riskant. Auch Energieunternehmen warten auf Hilfe

Insolvenzwelle in Europa;  Hunderte Giganten meldeten Insolvenz an
REKLAM ALANI
22 Şubat 2024 16:19
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Die Energiekrise und die hohe Inflation in Europa führten dazu, dass Unternehmen bankrott gingen. Die Energierechnungen haben sich verdreifacht, nachdem Russland die Gasversorgung eingestellt hat. Mit der steigenden Inflation hörten auch die Verbraucher auf zu kaufen.

Laut dem Bericht von Merve Bilkay aus Sabah haben viele Unternehmen, von Energie bis Einzelhandel, von Lebensmitteln bis Immobilien, Insolvenz angemeldet. Die Zahl der Unternehmen, die in Großbritannien in Konkurs gingen, stieg im August um 43 Prozent.

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Vier von zehn Lebensmittelunternehmen in Belgien sind vom Bankrott bedroht. Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland ist im Vergleich zum Vorjahr um ein Viertel gestiegen. Italiens Industrielobby Confindustria hat erklärt, dass Unternehmen wegen weiter steigender Energiepreise in die Pleite gehen werden.

Systematischer Zusammenbruch

Klaus Ernst, Vorsitzender der Energiekommission des Deutschen Bundestages, sagte, dass dem Land aufgrund der Sanktionspolitik gegen Russland eine Pleitewelle bevorstehe. Das Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) in München prognostiziert für die ersten Monate des Jahres 2023 Inflationsraten von bis zu 11 Prozent.

Laut einer Umfrage des Bundesverbandes der Deutschen Industrie sieht sich mindestens jedes dritte kleine und mittelständische Unternehmen in seiner Existenz gefährdet. Allein im August ist die Zahl der Insolvenzen bei Aktien- und Personengesellschaften, meist mittelständischen Unternehmen, im Vergleich zum Vorjahr um ein Viertel gestiegen.

Fast jedes zehnte Unternehmen in Deutschland hat inzwischen die Produktion gedrosselt oder eingestellt. Energieintensive Unternehmen wie Papier-, Düngemittel- und Stahlhersteller versuchen, staatliche Finanzierung zu erhalten. SKW Piesteritz, Mitteleuropas größter Düngemittelhersteller, hat die Produktion für mehr als drei Wochen komplett eingestellt. Auch die Nahrungsmittelproduktion wurde durch die rapide steigenden Energiepreise stark beeinträchtigt.

Die Bäckereikette Goldjunge hatte Ende August Insolvenz angemeldet. Auch für Zulieferer der Automobilindustrie ist die Situation dramatisch.

RIESIGE UNTERNEHMEN SIND KONKURS

BIA, Hersteller verchromter Kunststoffteile für alle großen Automobilhersteller in Europa, kündigte die Schließung seines Werks in Forst an.

Automobilzulieferer Dr. Schneider ging bankrott. Carl Leipold, das jährlich rund eine Milliarde Präzisionsdrehteile herstellt, hat Insolvenz angemeldet.

Zu den Unternehmen, die Insolvenz angemeldet haben, gehört auch der Schuhverkäufer Ludwig Görtz GmbH… Auch der Einzelhandelskonzern Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) des österreichischen Immobilienmilliardärs Ren’ecute und Benko ging pleite.

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