Mehr als 50.000 Menschen demonstrierten in Köln gegen die extreme Rechte
Mehr als 50.000 Menschen nahmen an der Protestaktion gegen Rassismus und Rechtsextreme in Köln teil.

Zehntausende Demonstranten der rechtsextremen Partei Alternative für Deutschland (AfD) versammelten sich in der Deutzer Werft unter dem Motto „Demokratie schützen, AfD bekämpfen“.
Während der Demonstration trafen sich AfD-Politiker, die in Deutschland als ausländer- und antimuslimisch gelten, und der österreichische Rechtsextreme Martin Sellner heimlich in Potsdam über den Plan, Millionen Ausländer aus Deutschland abzuschieben.
In den Reden wurde das Vorgehen der AfD kritisiert und gefordert, diese Partei, die die Integrität der Gesellschaft schädigt, zu verbieten.
Einige Kanubesitzer am Rhein unterstützten die Demonstranten, indem sie sich mit Botschaften auf ihren Booten an der Protestaktion beteiligten.
Während der Demonstration konnten einige Straßenbahnlinien, die über die Deutzer Brücke fuhren, aus Sicherheitsgründen nicht betrieben werden.
Mehr als 50.000 Menschen nahmen an der Demonstration teil, bei der trotz der extremen Kälte große Sicherheitsmaßnahmen ergriffen wurden.
Viele Politiker und Wähler in Deutschland wollen, dass die AfD, die bekanntermaßen ausländer- und antimuslimisch ist, verboten wird.
Nachdem in einer geheimen Versammlung Pläne der AfD zur Abschiebung von Einwanderern bekannt wurden, rufen vor allem Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen die Öffentlichkeit zu Demonstrationen gegen die Rechtsextremen auf.
Laut der Umfrage des Forschungsunternehmens Forza unter 2.501 Personen zwischen dem 12. und 18. Dezember, CDU/CSU 31 Prozent, AfD 23 Prozent, Sozialdemokratische Partei (SPD) 14 Prozent, Grüne 13 Prozent, Freie Demokraten (FDP) hat 5 Prozent Unterstützung und die Linkspartei hat 3 Prozent Unterstützung.
Die AfD ist mit 78 Abgeordneten im Bundestag vertreten.
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