Weltbekannte Hotelkette ging pleite: Sie hatte Investitionen in vielen Ländern

Einige Sektoren der europäischen Wirtschaft, die versucht, sich nach der Pandemie zu erholen, kämpfen weiterhin gegen den Bankrott.
Während Arcona Hotels & Resorts, eine der bedeutendsten Tourismusketten Deutschlands, sich der Karawane von Unternehmen anschloss, die Insolvenz anmeldeten, wurde bekannt, dass das Unternehmen seine mehr als 500 Mitarbeiter angewiesen hatte, sich „nach einem neuen Arbeitsplatz umzusehen“.

Die Gehälter von 500 Mitarbeitern werden bis Februar ausgezahlt

Ziel sei es, das Unternehmen als Ganzes zu schützen und für die Zukunft neu aufzustellen, teilte das Rostocker Unternehmen am Montagabend in einer Mitteilung an seine Mitarbeiter mit. Bis Ende Januar konnten die Gehälter der rund 500 von der Insolvenzentscheidung betroffenen Mitarbeiter samt Insolvenzschadenersatz gesichert werden.

Die Auswirkungen der Pandemie wurden als Grund für die Insolvenz angegeben

Das 2008 gegründete Unternehmen sagte, dass die Investitionsentscheidungen während der weltweiten Coronavirus-Pandemie im Jahr 2020 und das schnelle Wachstum des Unternehmens durch unvorhergesehene externe Faktoren beeinflusst wurden.

Als Gründe für die Insolvenz wurden der Krieg in der Ukraine, Engpässe in der Energieversorgung und eine hohe Inflation genannt. „Die allgemeine Kaufzurückhaltung der Gäste hat insbesondere in Hotelrestaurants zu erheblichen Umsatzeinbußen geführt“, heißt es in der Erklärung.

Die Entscheidung, Insolvenz anzumelden, wurde auch getroffen, um Arbeitsplätze im Unternehmen zu sichern und Möglichkeiten für einen Neuanfang zu schaffen. Die Unternehmensleitung erklärte zudem: „Die Geschäftsführung ist überzeugt, dass dieser Schritt absolut richtig und notwendig ist, um die finanzielle Stabilität des Unternehmens wiederherzustellen und eine erfolgreiche Zukunft zu gestalten.“

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