Die niederländische Zentralbank meldete einen Verlust von 3,5 Milliarden

DNB gab seine Finanzergebnisse für 2023 bekannt.

Der Verlust der Bank, der im Jahr 2022 noch 460 Millionen Euro betrug, stieg im Jahr 2023 auf 3,5 Milliarden Euro. Somit erhöhte sich der Verlust der Bank im Vergleich zu 2022 aufgrund der Zinserhöhungen der EZB gegenüber der Inflation etwa um das Achtfache.

In der Erklärung der Bank war der Kommentar enthalten: „Während die Zinsen stiegen und unsere Zinsaufwendungen zunahmen, stiegen unsere Zinserträge fast nicht.“

Die DNB warnte vor möglichen jährlichen Verlusten bis 2028, da sich die geldpolitische Straffung der EZB auf ihre Bilanz auswirkt, und sagte: „Wir rechnen jedoch damit, ab 2029 wieder in die Gewinnzone zurückzukehren.“ Wir werden versuchen, unsere Puffer in den ersten Jahren wiederherzustellen, bevor wir Dividenden an die niederländische Staatskasse ausschütten. Allerdings sind unsere Aussichten für die Wiederherstellung unserer Puffer weiterhin mit erheblichen Unsicherheiten behaftet.“ hat seine Einschätzung abgegeben.

Unterdessen hatte die EZB den Zinssatz seit Juli 2022 in zehn aufeinanderfolgenden Sitzungen um insgesamt 450 Basispunkte erhöht.

Die EZB, die im vergangenen Jahr die Zinsen weiter angehoben hatte, nahm in den Sitzungen im Oktober, Dezember und Januar 2024 keine Änderungen vor, nachdem sie auf ihrer Sitzung im September 2023 den Refinanzierungssatz auf 4,50 Prozent erhöht hatte.

EZB-Beamte haben erklärt, dass sie die Zinssätze so lange wie nötig auf einem ausreichend restriktiven Niveau belassen werden, um die Inflation rechtzeitig wieder auf das 2-Prozent-Ziel zu bringen.