RouteQ hilft Logistikunternehmen bei der Diversifizierung ihrer Flotten
RouteQ – eine Cloud-Software zur Automatisierung der letzten Meile – ist besonders attraktiv für Unternehmen, die Fahrräder für die Lieferung nutzen oder dies planen.

Angesichts der Auswirkungen steigender Kraftstoffkosten suchen Unternehmen nach neuen Lösungen, um ihre Flotten mit alternativen Fahrzeugen zu diversifizieren. Der Fahrradversand ist eine dieser neuen Lösungen. Die gute Nachricht ist, dass es mittlerweile Cloud-Software gibt, die Fahrradrouten unterstützt und es Unternehmen erleichtert, in dicht besiedelten Städten zu liefern.
RouteQ – Cloud-Software für die Automatisierung der letzten Meile – hat ein neues Update veröffentlicht, das besonders für Unternehmen interessant sein wird, die Fahrräder für Lieferungen nutzen oder nutzen möchten. Mit dem neuen Update kann die Software die Verfügbarkeit von Radwegen bei der Erstellung von Lieferrouten berücksichtigen und ermöglicht es Logistikern, Grenzwerte für Geschwindigkeit, Ladungsgewicht und maximale Entfernung festzulegen. Diese Lösung kann sowohl für konventionelle als auch für Elektrofahrräder verwendet werden.
Erschwinglich und nachhaltig
Die neue Routenautomatisierung ermöglicht es Unternehmen, schnelle Transportmittel für eine effiziente Lieferung innerhalb der Stadt zu nutzen, die Lieferkosten für kurze Distanzen zu senken und ein hohes Maß an Kundenzufriedenheit sicherzustellen. Fahrradkuriere sind nicht von Verkehrsstaus oder Parkproblemen betroffen, was eine pünktliche Lieferung erleichtert.
Steigende Treibstoffpreise aufgrund der hohen Inflation veranlassen Logistikunternehmen, ihre Flotten zu diversifizieren. Darüber hinaus macht die Zustellung per Fahrrad nicht nur als kostengünstige, sondern auch umweltfreundliche Logistiklösung auf sich aufmerksam.
Multimodaler Transport
Fahrräder sind ein sehr effektives Last-Mile-Fahrzeug, insbesondere in Städten mit sehr hoher Bevölkerungsdichte wie Izmir. Kuriere können den Lieferprozess erheblich beschleunigen, indem sie die letzte Meile der Frachtverteilung übernehmen, die sogenannte „Feeder“ (normalerweise Lastkraftwagen oder Pickup-Trucks) in die Mitte des Liefergebiets bringen. Der RouteQ-Algorithmus hilft beim Aufbau solcher multimodaler Transportketten.
Im neuen Update muss der Logistiker, der die Route plant, lediglich angeben, welches Transportmittel jeder Kurier nutzt. Das Fahrzeugverzeichnis umfasst bereits Unterstützung für LKWs, Personenkraftwagen und Fußgängerzustellung, diese Optionen umfassen nun jedoch auch die Unterstützung für Fahrräder.
Sicherer unterwegs
Beim Erstellen von Routen priorisiert der Algorithmus Radwege, Fußgängerwege und Parks und vermeidet Treppen sowie unterirdische und oberirdische Fußgängerüberwege. Wenn die Lieferung jedoch eine Straßennutzung erfordert, werden verkehrsarme Straßen anstelle stark befahrener Autobahnen gewählt. Sollte die erstellte Route eine Straßennutzung beinhalten, erhält der Fahrradkurier vorab eine Warnung darüber. Eine fahrradoptimierte Route ermöglicht es dem Kurier, sicher auf den Straßen zu fahren, Ablenkungen zu vermeiden und den Kunden einfacher zu erreichen. (BSHA – Wissenschafts- und Gesundheitsnachrichtenagentur) Quelle: My Press Room