Riesiger Anreiz für Chips aus Japan
Japan wird einen zusätzlichen Anreiz in Höhe von 4,86 Milliarden US-Dollar für die Erweiterung des TSMC-Werks in Kumamoto bereitstellen.

Der japanische Wirtschaftsminister Ken Saito sagte, dass die japanische Regierung TSMC einen zusätzlichen Zuschuss in Höhe von 732 Milliarden Yen (4,86 Milliarden US-Dollar) gewähren werde, um seine Fabrik im Land zu erweitern.
In seiner Rede bei der Eröffnungsfeier der TSMC-Fabrik in Kumamoto sagte Saito: „TSMC ist Japans wichtigster Partner bei der Verwirklichung der digitalen Transformation, und die Fabrik in Kumamoto leistet einen wichtigen Beitrag zu unserer stabilen Versorgung mit hochmodernen Chips, die für die Fertigung äußerst notwendig sind.“ Zukunft der Industrien in Japan.
Der Chiphersteller, Taiwans größtes Unternehmen, plant, ab Ende dieses Jahres CMOS-Kamerasensoren und Chips für Autos aus einem Werk in Kumamoto auf der Insel Kyushu zu liefern, und zwar im Rahmen einer Kooperation mit renommierten lokalen Unternehmen wie Sony und Toyota. Die Regierung hat bereits 476 Milliarden Yen für die Fabrik bereitgestellt.
Der neue Anreiz wird für den Bau eines neuen Produktionsgebäudes neben dem bestehenden Gebäude verwendet, der ersten Fabrik des Unternehmens in Japan. Das von TSMC Anfang dieses Monats angekündigte Projekt mit der Bezeichnung TSMC Fab-23 Phase 2 wird Chips mit einer Größe von bis zu 6 Nanometern produzieren und soll bis 2027 in die Massenproduktion gehen.