Schwache Wachstumsleistung in der OECD
Das BIP in den Ländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) wuchs im letzten Quartal des vergangenen Jahres um 0,4 Prozent.

Nach den von der OECD veröffentlichten Leitdaten ging das Wachstum in den G7-Staaten, das im dritten Quartal des vergangenen Jahres 0,5 Prozent betrug, im letzten Quartal auf 0,4 Prozent zurück. Der Rückgang in den Volkswirtschaften Englands, Japans und Deutschlands war ausschlaggebend für den Rückgang.
Unter den G7-Staaten schrumpfte die Wirtschaft in Deutschland, Japan und Großbritannien im letzten Quartal um 0,3 Prozent, 0,3 Prozent bzw. 0,1 Prozent. In Großbritannien und Japan kam es in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen zu einem Rückgang.
Während die Volkswirtschaften Kanadas und Italiens um 0,4 Prozent bzw. 0,2 Prozent wuchsen, wuchs die französische Wirtschaft in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen nicht. In den USA sank das Wirtschaftswachstum, das im dritten Quartal noch 1,2 Prozent betrug, im vierten Quartal auf 0,8 Prozent.
Unter den anderen OECD-Ländern, für die relevante Daten vorliegen, betrug das Wirtschaftswachstum in Norwegen und Costa Rica im letzten Quartal 1,5 Prozent bzw. 1,8 Prozent. Die Wirtschaft in Irland schrumpfte in diesem Zeitraum um 0,7 Prozent.
Die Wirtschaft der Eurozone wuchs im letzten Quartal um 0,5 Prozent. So wuchs die Wirtschaft in den OECD-Ländern im letzten Quartal des vergangenen Jahres um 0,4 Prozent und damit genauso stark wie im dritten Quartal.